Kommentar: Schlossberggarage: Alles geht schneller

Schon im Herbst kann man wieder in die Schlossberggarage fahren. Das sind doch mal gute Nachrichten, sagt LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger.

Lange Autoschlangen und vollgeparkte Straßen verschönern nicht gerade das Bild der Landsberger Altstadt. Deshalb ist es nur gut, dass die Stadtwerke bei der Sanierung der Schlossberggarage Dampf machen. Statt Dezember darf man nun bereits im Herbst wieder dort parken. Das sind doch gute Neuigkeiten, die zeigen, wie wichtig den Stadtwerken ihre Parkkunden sind und wie ernst sie die Kritik nahmen. Auch die Informationspolitik der Stadtwerke wird besser. Köhler und Co. haben gelernt, dass es nur von Vorteil ist, die Bürger rechtzeitig und umfangreich zu informieren. Hoffentlich bleibt das auch so.

Dort zentrumsnah parken

Die Tiefgaragen sind die beste Möglichkeit,  zentrumsnah zu parken, außer man hat einen flotten Flitzer und liebt es, zehnmal die Runde Hinter- und Vorderanger zu drehen und dann direkt im Parkverbot am Principe zu parken. Wer aber nicht unbedingt auffallen will oder gleich direkt ins Restaurant fahren möchte, der hat in den Tiefgaragen und an der Waitzinger Wiese zentrumsnahe Parkplätze. Wer künftig nur mal schnell Semmeln holen will, der sollte die ersten zehn Minuten von den Parküberwachern auch nicht aufgeschrieben werden. Das ist bürgerfreundlich und kommt bei den Parkern gut an. Eins ist klar: Landsberg muss verkehrsberuhigt werden, trotzdem brauchen wir einige Kurzzeitparkplätze und Behindertenparkplätze. Hier muss die Stadt Lösungen finden.

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