Der Schondorfer Güterschuppen bleibt ein Zankapfel
Plus Entgegen einem früheren Beschluss gibt es vorerst doch keine Machbarkeitsstudie für den Schondorfer Güterschuppen. Welche Rolle dabei Gemeinderat Wolfgang Schraml (FWS) spielt und was Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) vorhat.
Der seit Jahren ungelösten Geschichte um den denkmalgeschützten Güterschuppen am Schondorfer Bahnhof ist jetzt ein Kapitel hinzugefügt worden. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats hat es keine Mehrheit gegeben, um eine Machbarkeitsstudie zur Nachnutzung der kleinen Halle in Auftrag zugegeben. Und dass es eine erneute Fortsetzung dieser Geschichte gibt, hat Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) jetzt bereits gegenüber dem LT angekündigt.
Über zehn Jahre währt inzwischen das Tauziehen zwischen denjenigen, die das denkmalgeschützte Gebäude renovieren und nutzen wollen, und denen, die das Gebäude abreißen wollen. Letztere waren zwar bei einem in der Amtszeit des früheren Bürgermeisters Peter Wittmaack (SPD) initiierten Bürgerentscheid am 25. Mai 2014 in der Mehrheit. Doch das war ohne Belang, unter anderem, weil es nicht möglich ist, per Bürgerentscheid das Denkmalschutzgesetz auszuhebeln. Kurz darauf zeigte sich auch, dass die in der Zeit Wittmaacks gemachte Planung sich teilweise auf Flächen erstreckte, die nicht in der Planungshoheit der Gemeinde, sondern in der Zuständigkeit der Bahn liegen. Seither wird nun verstärkt über mögliche Nutzungen für das Gebäude nachgedacht.
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