
Erst Brombeeren, dann Bäume


Die Buchen am Kapellenberg wurden vor einem Jahr gefällt. Der Besitzer überlässt es seither der Natur, wie sich das Grundstück weiter entwickelt.
Für einiges Aufsehen war im Winter vor gut einem Jahr am Schondorfer Kapellenberg gesorgt. Auf einem zwischen Villengrundstücken in Bestlage erhaltenen letzten Waldgrundstück wurde der noch vorhandene Bestand alter Buchen gefällt. Die Abholzung war zwar waldrechtlich nicht zu beanstanden, im Gemeinderat wurde die Aktion jedoch als „brachial“ empfunden. Seither hat sich auf dem rund 1,3 Hektar großen Grundstück nicht mehr viel getan.
So dürfte es wohl auch weiterhin bleiben: Der Eigentümer des Waldes, ein Unternehmer aus dem Raum Augsburg, verweist darauf, dass alle forstwirtschaftlichen Prinzipien eingehalten werden: Entweder es wachse durch Naturverjüngung ein neuer Wald nach oder dies geschehe durch eine ergänzende Nachpflanzung. Seine Forstleute würden dafür Sorge tragen. Konkrete Anweisungen, wie das Grundstück zu bewirtschaften sei, gebe er dabei nicht, die Pflege des Grundstücks solle nur forstwirtschaftlichen Ansprüchen genügen, sagte er auf Nachfrage des LT.
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