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Oberdießen
12.04.2016

Schubert und Freunde

Traten im Malura Museum auf: Florian Prey, Birgitta Eila und Anatol Regnier.
Foto: Romi Löbhard

Malura:  Das Museum mal von der musikalischen Seite

„Des is doch dem Hermann sei Bua“: Da ist er, dieser Rucksack, den Kinder berühmter Eltern, Großeltern oder noch weiter zurückliegender Vorfahren ihr Leben lang mit sich herumschleppen und den Anatol Regnier in seinem Buch „Wir Nachgeborenen“ so treffend beschrieb. Der eingangs erwähnte Satz fiel, als Mitglieder des Freundeskreises Malura Museum in Oberdießen Werbung machten für die jüngste Matinee.

Gemeint war damit Florian Prey, Sohn von Kammersänger Hermann Prey und längst auch Sänger. Er bestritt gemeinsam mit Birgitta Eila (Klavier) ein Konzert, das sich ausschließlich mit Franz Schubert, seinem Leben, seiner Musik beschäftigte. Schubert, und das soll jetzt die letzte Parallele zu Vater Hermann gewesen sein, war dessen Lieblingskomponist. Der musikalische Vormittag im großen Ausstellungsraum des Malura Museums stand unter dem Titel „Franz Schubert und seine Freunde“. Es wurde eine heitere, gegen Ende recht melancholische Veranstaltung, bei der nicht nur Schuberts grandiose Musik, sondern vor allem auch seine Freunde zu Wort kamen. Florian Prey hatte einen ganzen Schatz an Briefauszügen, Berichten, Gedichten, Erzählungen zusammengestellt und trug, unterbrochen von Schubertscher Musik, immer wieder daraus vor. „...Spaun, Schober, Mayrhofer, Schwind wie geht es euch? (…) Ich lebe und komponiere wie ein Gott...“ So habe Schubert an alle gleichzeitig geschrieben. Und diese? Sponsorten einen ganzen Packen Notenpapier, zankten mit ihm auf recht fröhliche Weise, bestellten ein Klavierstück „ohne Oktavspannen“. Franz Lachner berichtet von Schuberts Meisterschaft in der Zubereitung von köstlichem Kaffee und vom Einbau des Geräusches der Kaffeemühle in ein Streichquartett. In einem anderen Text wird von einem Wutausbruch des Komponisten geschrieben, als ein paar Musiker etwas komponiert haben wollten. Auch Schubert selbst kommt zu Wort, mit einem visionären Gedicht über das ewige Jagen des Menschen nach fernen Zielen, oder einer Parabel über Liebe und Schmerz.

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