Leukämie: 49-jährige Schwiftingerin braucht einen Lebensretter
Plus Eine 49-Jährige aus Schwifting ist an einer akuten Form von Leukämie erkrankt. Es gibt zunächst Hoffnung, die sich aber zerschlägt. Familie, Freunde und Gemeinde starten eine Aktion.
Es war eine Diagnose, die Eva (* den Familiennamen möchte die Betroffene nicht öffentlich machen) und ihrer Familie den Boden unter den Füßen wegriss: Eine akute Form von Leukämie wurde bei der vierfachen Mutter aus Schwifting diagnostiziert. Familie und Freunde mobilisieren jetzt die Öffentlichkeit, damit ein Stammzellenspender gefunden wird. Eine große Hoffnung der 49-Jährigen hat sich derweil schon zerschlagen.
Ihr ältester Sohn (27) und ihr Bruder kommen – wie Tests gezeigt haben – als Spender nicht in Frage, sagt Eva. Auch der Abgleich mit der weltweiten Datenbank, in der alle Personen eingetragen sind, die sich in der Vergangenheit bei Typisierungsaktionen als potenzielle Spender haben erfassen lassen, ergab keinen Treffer. Bislang gibt es niemanden, der die passenden Gewebemerkmale aufweist, um als Spender infrage zu kommen. Genau den wollen die Freunde jetzt finden. Sie haben sich deswegen an die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern und Schwiftings Bürgermeisterin Heike Schappele – die inzwischen als Schirmherrin fungiert – gewandt, um eine Typisierungsaktion starten zu können.
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