„Seepost“: Das geplante Hotel soll drei Stockwerke haben
Lange Zeit war es ruhig um die Pläne rund um die Schondorfer „Seepost“. Die neuen fallen deutlich größer aus als die alten.
Schon vor über zehn Jahren sind Pläne, die Seepost in Schondorf zum Hotel zu erweitern, kontrovers diskutiert worden. Vor allem der Schondorfer Kreis hatte kritisiert, dass zu wenig Rücksicht auf die benachbarte denkmalgeschützte Jakobskirche genommen werde. In den vergangenen Jahren wurde es in der Öffentlichkeit ruhig um das Projekt, das nun wieder an Aktualität gewinnt: In der jüngsten Bauausschusssitzung stand ein Antrag auf Änderung des Bebauungsplans St. Jakob auf der Tagesordnung.
Vor drei Jahren wurde die Pläne wieder aufgegriffen
Bauwerber und Miteigentümer Cornel Hofmann sowie die Planer Jürgen Stark und Christine Harm vom Büro Stark Architekten aus München stellten die neuen Pläne erstmals der Öffentlichkeit vor. Anstelle eines kleinen Wirtschaftsgebäudes ist wieder ein Neubau vorgesehen, der jedoch höher ausfällt, als es im Bebauungsplan festgelegt ist: Es ist ein Geschoss mehr geplant, wie Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) dem Landsberger Tagblatt erläuterte. Schon seit 2015 arbeite man wieder an Plänen für die Realisierung eines Hotels, sagte Hofmann in der Sitzung. Man sei auch bereits beim Denkmalamt und beim Landratsamt vorstellig geworden. Außerdem sei ein Bodengutachten erstellt worden. Jetzt geht es um die baurechtliche Genehmigung.
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