Sein „Reich“ sieht er nur selten von oben
Die vielfältigen Aufgaben des Kasernenkommandanten am Beispiel des Hauptmanns Peter Hammer
Penzing Es ist der Hammer. Fällt dieser Ausspruch im Wachgebäude des Fliegerhorsts in Penzing, dann hat sich vermutlich Hauptmann Peter Hammer angekündigt. Und zumindest weiß man ab diesem Moment, wie der Kasernenkommandant im Fliegerhorst Penzing heißt. Wer auch wissen möchte, wie dieser aussieht, der muss nur ins Wachpostenhäuschen genau gegenüber an der Schranke, am besten beim Rausfahren reinschauen. Dort hängen nämlich die Konterfeis – einmal von Kommodore Oberst Christian Leitges neben dem von Hauptmann Peter Hammer. Das kann eigentlich nur bedeuten, dass der Kasernenkommandant eine nicht unwichtige Rolle in einer militärischen Liegenschaft spielt. Aber welche?
Um das einmal zu klären, hat LT-Redakteur Dieter Schöndorfer Peter Hammer besucht, in seinem Büro, das schon allein von der Größe und Ausstattung her den deutlichen Unterschied zu seinem Vorgesetzten widerspiegelt. „Der Kommodore ist mein Disziplinarvorgesetzter, zudem unser Chef und repräsentiert das Lufttransportgeschwader 61, dem ich angehöre, nach außen“, umreißt er die Spitze des formellen Organigramms. Allerdings ist der Kern der Aufgaben von Oberst Leitges der Einsatzauftrag. Und danach kommt der Kasernenkommandant ins Spiel: Er vertritt alle militärischen Infrastrukturaufgaben.
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