Senioren informieren sich über Pflege
Vortrag in Eching bei monatlichem Treffen
Zum zweiten von insgesamt drei Vorträgen zum Thema „Pflege“ haben sich zum monatlichen Seniorentreffen in Eching rund 40 Interessierte eingefunden. Claudia Cannalonga vom örtlichen Pflegedienst referierte auf Einladung des Echinger Seniorenclubs. Die Senioren erfuhren laut Pressemitteilung, dass es neben der Grundpflege (Aktivitäten des täglichen Lebens) auch noch die Behandlungspflege gibt, das heißt die Pflege nach ärztlicher Anordnung oder nach einem Krankenhausaufenthalt. Angeboten werden von Pflegediensten auch noch Betreuungsleistungen bei demenziell Erkrankten und Entlastungsleistungen für die Angehörigen.
Ein besonderes Thema ist die Einstufung in eine der Pflegestufen von „0 (nur Demenz) bis III HF (Härtefälle über die Pflegestufe III hinaus)“ und das dazu erforderliche Gutachten durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen. Empfohlen wurde in dem Vortrag, sich beim Besuch des Gutachters so zu verhalten, wie auch sonst im Alltag. Denn viele Pflegebedürftige machten den Fehler, gerade dann zeigen zu wollen, was sie alles noch fertigbrächten. Die meisten Bedürftigen erhalten laut Pressemitteilung PflegestufeI, was einen täglichen Gesamtaufwand von 90 Minuten Pflege bedeutet. Mindestens 46 Minuten davon müssen Grundpflege sein. Der Vortrag wurde durch eine Information über die Höhe der finanziellen Leistungen in dieser Pflegestufe ergänzt: Bis 773,50 Euro monatlich, wenn keine Demenz vorliegt, plus Zuschläge für den Besuch einer Tagespflege, 40 Euro für Pflegehilfsmittel und nun immerhin bis zu 4000 Euro für „das Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen“.
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