Gegen das Gallfieber
Die Gruftkapelle St. Laurentius in Pähl
Die Gruftkapelle St. Laurentius in Pähl ist eines von 17 kleinen Gotteshäusern, die zum Auftakt der „AMMERSEErenade“ unter dem Titel „Zwischen Himmel und See“ am 30. August (um 15 Uhr) ihre Türen für die Besucher und die Musik öffnen werden. In einer Serie stellen wir diese Kirchen und Kapellen rund um den Ammersee vor.
„Südlich von Pähl erstreckt sich der Pfaffenwinkel – die Landschaft Bayerns, die für sich alle Herrlichkeit auf Erden in Anspruch nimmt.“ So ist es im Buch „Der Ammersee – eine Reise in Bildern und Texten“ zu lesen. Darin gibt es auch ein kleines Kapitelchen zur Pähler Gruftkapelle, die an die weithin sichtbare Pfarrkirche St. Laurentius angebaut wurde. Und zwar, wie auf der Internetseite der katholischen Pfarrgemeinde Pähl und Fischen weiter zu erfahren ist, im Jahr 1765. Die Kapelle ist ein von außen betrachtet ein schlichter Langbau an der Südseite der Kirche. Der Überlieferung nach wurde Pähl 1763 von einem Gallfieber heimgesucht. Die Gläubigen schrieben die Überwindung des Fiebers dem Vesperbild (Pietà um 1440) zu, das sie als Gnadenbild verehrten. Zahlreiche Wallfahrer widmeten der Muttergottes von nun an Votivbilder, die in dem Kirchenanbau ihren Platz fanden.
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