Haus der Brauer und Lebzelter
Fresko am Spitzenberger-Haus wurde 1926 entdeckt
DießenDie Hauswände erzählen in Dießen Geschichten: von der Seligen Mechtildis und von der Flucht der Dießener vor den Schweden auf den Erlaich. Oder sie zeigen den Bauern und Handwerker bei der Arbeit. Viele Fassaden in der Marktgemeinde ziert ein Gemälde, das LT stellt in loser Folge einige dieser Werke vor und begibt sich auf Spurensuche nach der Historie. Die ältesten Motive trägt wohl das sogenannte Spitzenberger-Haus in der Herrenstraße 6.
Laut Denkmalliste handelt es sich um ein ehemaliges Brauereigasthaus aus dem Jahr 1738 mit Steilsatteldachbau sowie Aufzugsöffungen und Putzgliederungen. Der Kunsthistoriker Dr. Thomas Raff würde die Malereireste auf das 18. Jahrhundert datieren. Er geht davon aus, dass es zumindest an den reicheren Häusern in Dießen auch schon im 18. Jahrhundert Fassadenmalereien gab. „Sie waren sicherlich nicht so üppig, eher ornamentale Elemente als richtige ,Bilder’“.
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