Schweinepest: Geld wird eingeplant
Zwar gibt es in der Region noch keine Fälle. Doch der Landkreis Landsberg rüstet sich für den Ausbruch der Krankheit mit einem sechsstelligen Betrag
Der Landkreis hält 255000 Euro zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bereit. Der Kreistag hat in der Sitzung am Dienstag zugestimmt. Das Geld wird eingesetzt, wenn die Tierseuche im Landkreis auftritt. Das Gremium folgte damit einstimmig der Empfehlung des Kreisausschusses, der sich schon im April mit der Thematik befasst hatte.
Der Leiter des Veterinäramts, Michael Veith, referierte auch im Kreistag über die Seuchenbekämpfung. ASP sei eine Krankheit der Wildschweine und Hausschweine, für den Menschen sei sie nicht gefährlich. Die Tiere verendeten jedoch relativ schnell. Das Virus sei hochansteckend und könne im Boden bis zu sechs Monate und im Fleisch zwölf Monate überleben. In Deutschland gibt es derzeit noch keinen Fall. Das Problem: Die Seuche hat Westpolen erreicht und ist zehn Kilometer vor der deutschen Grenze aufgetaucht, sie steht laut Veith „vor der Tür“. Brandenburg und Sachsen hätten schon Zäune aufgestellt, um Wildschweine abzuhalten, in Bayern sei der Zaun gekauft, aber eingelagert, berichtet Michael Veith.
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