Sie hat sich ihrem Schicksal nicht ergeben
Andrea Dahm hat alle vier Gliedmaßen verloren. Jetzt ist sie wieder zu Hause und freut sich über zahlreiche Unterstützer.
Die Adventszeit, der Besuch des Nikolauses und natürlich Weihnachten – für Andrea Dahm waren diese Termine mit der Familie der Antrieb, das Krankenhaus so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Die 37-Jährige aus Kaufering hat eine Zeit voller Leiden hinter sich. Und dennoch, ist sie es, die Familie, Freunde und Bekannte aufrichtet und ihnen Mut zuspricht. Ihr Ehemann Roland nennt es eine „bisschen verkehrte Welt“ und freut sich über den unbändigen Willen seiner Frau, und natürlich auf das gemeinsame Weihnachtsfest nach Monaten des Bangens.
Für Andrea Dahm und ihren Ehemann Roland ging Mitte März ein Traum in Erfüllung. Ihre zweite Tochter Charlotte kam gesund auf die Welt. Doch beim Geburtsvorgang erlitt Andrea Dahm eine meist tödlich verlaufende Fruchtwasserembolie. Noch im Kreißsaal des Landsberger Klinikums war sie ins Koma gefallen, wurde mehrfach reanimiert und zur Intensivbehandlung mit einem Hubschrauber ins Klinikum Großhadern geflogen. Dort stabilisierten die Ärzte zwar über Wochen erfolgreich den Kreislauf der Patientin, jedoch hatten die permanenten Durchblutungsstörungen ein unaufhaltsames Absterben aller Extremitäten zur Folge.
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