Sie ist mehr als nur ein Weihnachtsbaum
Die Waldbesitzervereinigung Landsberg macht sich für die Weißtanne stark. Sie soll als Alternative zur Fichte für eine wirtschaftliche Zukunft der Waldbauern sorgen.
Vier Wochen vor Heiligabend befassten sich Waldbauern aus dem Landkreis mit der Tanne. Allerdings nicht, um diese zu fällen und für das Fest der Feste vorzubereiten. Beim Waldtag der Waldbesitzervereinigung (WBV) Landsberg ging es viel mehr darum, die Weißtanne als Alternative zur weitverbreiteten Fichte ins Bewusstsein zu rücken.
24. November 2017, strahlend blauer Himmel und Temperaturen um die 15 Grad. Niemand mochte angesichts dieser Wetterlage an Weihnachten denken. Auch die zahlreich angereisten Waldbesitzer nicht, die den Informationstag in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) nutzten, um sich dem planmäßigen Waldumbau mit Weißtanne, Douglasie und Ulme zu einem gesunden Mischwald zu widmen. Sie wollten erfahren, wie eine Auslesedurchforstung perfekt organisiert wird und wie sich Tanne und Jagd durchaus in Einklang bringen lassen. Die Weißtanne, Baum des Jahres 2004, soll in unserer Region verstärkt angesiedelt werden. Denn sie ist – anders als die Fichte – klimastabiler, vor allem im Hinblick auf Trockenheit oder Stürme, erfuhren die Waldbesitzer.
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