Sie kamen mit dem Schrecken davon
Ein Autofahrer bringt einen Schulbus in Gefahr. Dafür muss er jetzt eine Geldstrafe bezahlen.
100 Buben und Mädchen wurde in einem Gelenkbus angst und bange, als ihnen plötzlich ein Auto kurz vor der Ortseinfahrt von Pflaumdorf auf der linken Straßenseite entgegenkam. Doch die Kinder hatten Glück: Es gab keinen Zusammenstoß, es wurde niemand verletzt. Der Vorfall ereignete sich im Februar dieses Jahres. Jetzt hatte der Beinahe-Crash ein Nachspiel vor dem Amtsgericht in Landsberg: 80 Tagessätze zu je 120 Euro muss der 50-jährige Autofahrer bezahlen.
Nicht wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs. Davon hatte man sich während der Hauptverhandlung bereits verabschiedet. Von der Anklage blieb ein Vergehen der „Nötigung“ übrig. Der Busfahrer, 37, erkannte die Gefahr rechtzeitig, drosselte die Geschwindigkeit auf etwa 40 Stundenkilometer, und soll den 18 Meter langen Gelenkbus flugs nach rechts auf den Kiesel gelenkt haben. Eine Vollbremsung war nicht erforderlich.
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