Sie wollen nicht ausgegrenzt sein
Lebenshilfe Landsberg war in Berlin
An einer Demonstration für Verbesserungen im geplanten Bundesteilhabegesetz und Pflegestärkungsgesetz III in Berlin hat auch eine Gruppe der Lebenshilfe Landsberg teilgenommen. Dabei wurden über 150000 Unterschriften als Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung und für mehr Teilhabe an die Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese, und den Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses, Dr. Edgar Franke, übergeben.
Laut Pressemeldung waren mehr als 7000 Menschen mit und ohne Behinderung aus ganz Deutschland zu der Kundgebung am Brandenburger Tor gekommen. Darunter auchneun Mitarbeiter und Menschen mit Behinderung aus den Einrichtungen der Lebenshilfe Landsberg. Für einige Teilnehmer der Gruppe sei es die erste Demonstration in ihrem Leben gewesen. Die Reden wurden in leichter Sprache gehalten und waren so ideal für die Menschen mit geistiger Behinderung. Die Gesetzentwürfe sind aus Sicht der Lebenshilfe inakzeptabel. Ramona Günther, Mitglied im Rat behinderter Menschen und im Bundesvorstand, unterstrich die Bedeutung von Selbstbestimmung und individueller Lebensführung für Menschen mit Behinderung. Agi Palm, Mitglied im Bundeselternrat und Mutter einer jungen Frau mit schwerer Mehrfachbehinderung, forderte gute Wohnmöglichkeiten für alle aufrecht zu erhalten, heißt es in der Pressemeldung. (lt)
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