So bereiten sich die Panduren aufs Ruethenfest in Landsberg vor
Plus Der Landsberger Wolfgang Müller-Hahl ist seit 20 Jahren die treibende Kraft hinter dem Pandurenlager. Warum die Vorbereitung heuer richtig stressig ist.
Alle vier Jahre gibt es bittere Tränen. Rund 48 Kostüme, ergo Plätze, gibt es im Pandurenlager. Doch mehr als dreimal so viele Buben und Mädchen wären gerne Teil des jüngsten der vier Lager beim Ruethenfest. Über zehn Tage treffen sich hinter dem Amtsgericht die Sechs-, Sieben- und Achtjährigen und zelebrieren das wilde Leben Mitte des 18. Jahrhunderts, als Kaiserin Maria Theresia zu ihrer Unterstützung auf die Panduren, eine gefürchtete Söldnertruppe aus dem Balkan, zurückgriff.
Es geht gesittet zu
Dass es nicht arg so wild zugeht, dass Buben und Mädchen gleichberechtigt mitspielen, dafür sorgten seit genau 20 Jahren Wolfgang Müller-Hahl und sein Team. Die Kinder sollen die Geschichte in ihrer ganzen Grausamkeit schon kennen, im Lager selbst geht es tagsüber allerdings eher ruhig und gesittet zu, da wird gebastelt, gesungen, gespielt. Erst beim Umzug durch die Stadt dürfen die Buben mit ihren Holzgewehren laut die Gassen stürmen, während die Mädchen, die Jesuiten und der Bürgermeister als Gefangene auf den Wagen sitzen.
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