„So oder so nicht gut“
Denklingen weist eine Konzentrationsfläche für Windkraftanlagen aus. Fünf Gemeinderäte verweigerten die Zustimmung ganz, andere sahen sich in einer Zwickmühle.
Mit fünf Gegenstimmen hat der Denklinger Gemeinderat eine Konzentrationsfläche im Denklinger Rotwald, südwestlich von Dienhausen, für die Errichtung von Windkraftanlagen beschlossen. Der entsprechende Teilflächennutzungsplan (TFNP) wird nun öffentlich ausgelegt. Damit will, wie Bürgermeister Michael Kießling in der Diskussion betonte, die Gemeinde Denklingen Sicherheit darüber gewinnen, wo im Gemeindegebiet Windkraftanlagen gebaut werden können. Das überplante Areal weist eine Größe von etwa 5,7 Hektar auf.
Nicht zustimmen konnte unter anderem Martin Steger dem Beschluss. „Grundsätzlich gibt dieser Beschluss dem Bau solcher Anlagen grünes Licht“, begründete Steger. Als wichtigsten Punkt aber, der in seinen Augen gegen die Aufstellung des TFNP spreche, führte Steger die Tatsache an, dass die Gemeinde Denklingen plant, direkt neben der Konzentrationsfläche einen neuen Brunnen zu bohren (LT berichtete). „Nur ein intakter Wald ist Garant für sauberes Trinkwasser.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.