So rettet sich die VR-Bank Landsberg-Ammersee über die Zinsflaute
Plus Die VR-Bank Landsberg-Ammersee lebt auch von Stromverkauf und Vermietung. Und für manche Kunden zahlt sie auch noch richtig Zinsen.
Stefan Jörg ist keiner, der sich lange mit Jammern und Klagen aufhält. Die niedrigen Zinsen oder immer neuen Regularien der Bankenaufsicht – solche Dinge hakt der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Landsberg-Ammersee bei der Bilanzpressekonferenz schnell ab. Er will lieber eine andere Botschaft rüberbringen: „Wir sehen uns sehr positiv aufgestellt für das neue Jahrzehnt.“ Und Jörg sagt auch einen Satz, der angesichts des viel zitierten Anlagenotstands in Null-Zins-Zeiten auch nicht mehr so deutlich in der Branche formuliert wird.
„Wir nehmen Kundengelder unvermindert an“, betont Jörg. Denn es sei doch genau der Auftrag einer Bank, mit Geld verantwortlich umzugehen und den Kunden verschiedene Anlageklassen anzubieten, ohne dass diese Gelder nur auf Konten geparkt werden. Nur bei wiederholt beratungsresistenten Kunden mit längerfristig hohen Kontoständen stünden Negativzinsen im Raum – allerdings wohl erst ab einer Summe von 250.000 Euro, wie Jörg und sein Vorstandskollege Martin Egger erklärten. Trotz Null-Zins-Politik der Zentralbank bietet die Bank aber zumindest für einen Teil der Kunden tatsächlich noch nennenswerte Zinsen: Zum von Jörg angekündigten Junge-Leute-Paket „VRee2Start“ gehört neben einem kostenlosen Girokonto auch ein Sparplan mit zwei bis drei Prozent Verzinsung.
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