So viele Menschen lehnen im Kreis Landsberg AstraZeneca ab
Plus Viele sehen AstraZeneca kritisch. Ein Leser moniert, dass er ohne Vorgespräch im Impfzentrum abgewiesen wird. Die Landsberger Impfkampagne nimmt unterdessen Fahrt auf.
Der Wirbel um den Corona-Impfstoff von AstraZeneca zehrt weiter an den Nerven. Ein Leser aus Penzing hat sich nun an unsere Redaktion gewandt: Bei einem Termin im Penzinger Impfzentrum sei er bereits an der Anmeldung abgewiesen worden, da er den britisch-schwedischen Wirkstoff kritisch sehe. Er habe überhaupt keine Chance auf ein Gespräch mit einem Arzt gehabt. Gegenüber dem LT äußert sich Impfzentrumsleiter Peter Rasch zu dem Vorfall. Bei einem Pressetermin verrät er außerdem, weshalb die Impfkampagne im Kreis Landsberg nun Fahrt aufnehmen könnte.
Er sei beileibe kein Impfgegner, sagt der Penzinger Wolfgang Herrmann (76) im Gespräch mit dem LT. Als Transall-Navigator sei er bei der Bundeswehr beruflich bedingt auf der ganzen Welt umhergereist und habe alle Impfungen erhalten, die man sich nur vorstellen könne. Doch den Wirkstoff von AstraZeneca möchte er lieber nicht in seinem Körper haben. „Für mich hat er nicht nur ein Imageproblem, sondern es muss tatsächlich einen Haken geben“, sagt Herrmann. Zunächst sollte der AstraZeneca-Impfstoff – wie berichtet – nur bei Jüngeren verwendet werden, seit vergangener Woche sollen nur noch über 60-Jährige das Vakzin erhalten. Wolfgang Herrmann wisse deswegen nicht mehr, was er noch glauben soll. „Noch vor drei Wochen hätte ich einfach meinen Arm hingehalten.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn er denn glaubt, ein anderer Impfstoff wäre aufgrund seiner Vorerkrankungen für ihn besser, warum konsultiert er dann nicht seinen Hausarzt? Dort in den Impfzentren will man sich auf das Impfen konzentrieren und nicht die Zeit mit Diskussionen verplempern; Informationen ja aber keine Diskussionen und Sonderwünsche.
Mir hat mein Hausarzt erklärt, nachdem ich ihn auf die lange Wartezeit zur 2. Impfung angesprochen hatte, dass dies bei AstraZeneca die Wirkung noch weiter erhöht und dadurch auch noch länger anhalten sollte. Nach heutigem Stand wäre da von allen Impfstoffen die Wirkung bei AZ am höchsten. Allerdings liest/hört man da in den Medien und auch der Politik wenig davon, sondern propagiert dies mit einem schnelleren 1. Impfdurchgang, was da dann nachrangig wäre, bzw. ein dadurch entstehender Effekt Ich hab meine erste AZ Impfung ohne Problem hinter mir und warte nun ca. 12 Wochen auf die 2. Impfung. Wichtig wäre auch zu wissen, dass ab der 1. Impfung bereits ein Schutz bei einer eventuell auftretenden Corona -Infektion dahingehend besteht, dass der Verlauf sehr stark abgemildert werden kann.