So wird die Geschichte im Landkreis Landsberg erforscht
Plus Das LT startet eine Serie über die Ortschronisten am Lechrain. Zum Auftakt geben die Kreisheimatpflegerin und ihre Mitarbeiterin Einblicke in die historische Forschung.
„Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht“, sagte der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, einmal. Das Gedächtnis der Orte sind nicht zuletzt auch die Ortschronisten, die forschen und ihre Erkenntnisse teils veröffentlichen. In einer Serie stellt das LT die Ortschronisten am Lechrain vor. Zum Auftakt führten wir ein Gespräch mit Kreisheimatpflegerin Dr. Heide Weißhaar-Kiem und ihrer Mitarbeiterin Carmen Jacobs zur Frage, wie sie die Situation im Landkreis bewerten und welche Hilfe sie den Ehrenamtlichen anbieten.
Immerhin 128 Ortschronisten beziehungsweise Geschichtsinteressierte gebe es im Landkreis, mit denen die Kreisheimatpflege in mehr oder weniger intensivem Kontakt stehe, sagt die Kulturwissenschaftlerin Jacobs erfreut. Viele seien Einzelkämpfer, es gebe aber auch Arbeitskreise – beispielsweise in Hurlach und Prittriching – wo mehrere Bürger zur Ortsgeschichte forschten. Die Arbeit der Freiwilligen sei heute noch wichtiger als früher, weil viele Schulen auf dem Land inzwischen geschlossen seien, sagt die Kreisheimatpflegerin. „Der Ortslehrer hat früher den Kindern das Wissen über ihre Heimat vermittelt.“ Sie verweist auch darauf, dass sich das Heimatmuseum teils direkt bei der Schule befinde und dort die Vermittlung leichter sei – beispielsweise in Egling und Prittriching. Lobend hebt sie zudem die Ferienkurse in Thaining hervor, bei denen die Kinder ihre Heimat entdecken.
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