Mit seinem öffentlichen Nein zur Bankenfusion hat Landrat Eichinger die übrigen Verwaltungsräte vor den Kopf gestoßen. Warum auch inhaltliche Kritik geübt wird, beleuchtet Thomas Wunder.
Das ist schon ein außergewöhnlicher Vorgang. Vor einer Woche erklärt Landrat Thomas Eichinger in einer Pressekonferenz, warum er gegen eine Fusion der Sparkasse Landsberg-Dießen mit den Sparkassen in Fürstenfeldbruck und Dachau ist, wenige Tage später teilen die anderen sechs Mitglieder des Verwaltungsrates via Pressemeldung mit, warum sie dafür sind.
Nicht gut angekommen
Der Schritt des Landrats – er ist neben Dießens Bürgermeister Herbert Kirsch Stellvertreter des Verwaltungsratsvorsitzenden Mathias Neuner (Landsbergs Oberbürgermeister) – seine Gedanken mithilfe der Presse öffentlich zu machen, ist offenbar nicht gut angekommen. Denn die Beratungen des Verwaltungsrats waren nichtöffentlich. Auch der Kreistag wird am 5. Juni zunächst hinter verschlossenen Türen über die Fusion diskutieren, ehe eine Entscheidung fallen soll.
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