Eine Fusion der Sparkassen von Dachau, Fürstenfeldbruck und Landsberg-Dießen abzulehnen, ist politisch naheliegend, meint LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Deutlicher als erwartet hat der Landsberger Kreistag einer Großsparkasse Amper-Lech eine Absage erteilt. Am Ende setzte sich die Überzeugung durch, dass es keinen zwingenden wirtschaftlichen Grund für eine solche Sparkassenehe gibt, und sollte sich die Lage einmal ändern, dann könne man ja immer noch handeln. Ebenso wenig stichhaltig ist das Argument des Wandels durch Digitalisierung. Dessen Folgen werden für eine kleinere Sparkasse Landsberg-Dießen nicht viel anders sein als für eine größeren Sparkasse Amper-Lech. Und ob Filialen geschlossen werden, hängt nicht nur von der Größe einer Bank ab, sondern vielmehr an der Nachfrage der Kunden.
All das macht es auch politisch reizvoll, die Dinge so zu lassen wie sie sind. Auch wenn man rein betriebswirtschaftlich betrachtet für eine Fusion sein eintreten kann, sind die Risiken eines „Weiter so“ gering. Denn mindestens mittelfristig wird die Sparkasse Landsberg-Dießen in einem wirtschaftlich blühenden Umfeld weiter ganz gut gedeihen können.
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