Zum Josefitag: Was St. Ottilien mit dem Heiligen verbindet
Auch wenn der 19. März seit 1968 kein Feiertag mehr ist: Der Josefitag ist doch etwas mehr als ein normaler Werktag. Auch in St. Ottilien hat man eine besondere Verbindung zum heiligen Josef.
1968 wurde hierzulande vieles umgekrempelt. Nicht jeder erinnert sich daran, dass in dem Jahr auch das Hochfest des heiligen Josef seinen Status als staatlicher Feiertag in Bayern verlor. Seitdem ist es um den Josef eher still geworden. Ganz aus dem Bewusstsein ist der heutige Josefitag freilich nicht verschwunden. Der Abtpräses der Kongregation der Benediktiner von St. Ottilien, Jeremias Maximilian Josef (!) Schröder, befasst sich aus Anlass des heutigen Josefitags mit der Beziehung zwischen den Ottilianern und dem heiligen Josef, der viele Ehrentitel wie „Nährvater Jesu“, „Patron der Kirche“, „Spiegel der Geduld“ und „Vorbild der Arbeiter“ trägt. Ganz zeitgemäß kann auf dem Youtube-Kanal von St. Ottilien heute ab 11.15 Uhr übrigens auch das Konventamt zum Josefitag verfolgt werden. Der Abtpräses schreibt:
Auch die Missionsbenediktiner sind dem heiligen Josef etwas untreu geworden. Als es 1884 im oberpfälzischen Reichenbach losging, da hatte der Gründer Pater Andreas Amrhein dem Unterfangen noch den Titel „St.-Josefshaus“ gegeben. Das hatte wohl gleich mehrere Gründe: Erstens konnte er damit zum Ausdruck bringen, dass ein Großteil der zukünftigen Missionare als Handwerker eingesetzt werden sollte. Der heilige Josef war ja Zimmermann und außerdem schweigsam, treu und verantwortungsvoll, was alles gut zum Ideal des Missionsbruders passte.
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