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Stadttheater
31.10.2018

Puppen offenbaren ihre Geheimnisse

Die Assistenten (Marie Behles und Dominik Sell) und der Arzt (Annemarie Machacek).
Foto: Thorsten Jordan

Die Junge Bühne überzeugt mit ihrer ersten eigenen Produktion. Ein Gewinn für Landsberg

Lampenfieber, Schweiß und Versprecher. Das gehört alles dazu. Aber auch Stolz und süße Erleichterung, wenn der letzte Vorhang gefallen ist und das Publikum wild applaudiert. In Rollen schlüpfen, sich ausprobieren, vielleicht verborgene Talente entdecken, improvisieren, hinter der Bühne zusammenhalten, Daumen drücken und anschließend natürlich feiern und sich feiern lassen. Endlich gibt es eine Junge Bühne am Stadttheater. Endlich kümmert sich eine professionelle Theaterpädagogin (mit einer eigens eingerichteten, zunächst auf zwei Jahre befristeten Stelle) wöchentlich um schauspielbegeisterte Jugendliche im Alter von 13 bis 23 Jahren.

Julia Andres hat nun mit ihrer seit September bestehenden Truppe die erste Produktion auf die Bühne gebracht: Der geheimnisvolle Tod des Puppenspielers. „Ich habe die Jugendlichen gefragt, was sie als Erstes spielen wollen“, sagt Andres. Die Antwort: Nichts mit Politik, nichts mit Liebe, mindestens ein Toter soll vorkommen und am besten auch noch ein psychisch gestörter Mensch. Eine Kriminalkomödie mit wunderschönem Bühnenbild ist entstanden: ein altes, heruntergekommenes Künstlerzimmer, ausgestattet mit liebevollen Details. Ein greiser Puppenspieler kurz vor dem Ende seines Lebens. Melancholische Musik. Dann diese lebensgroßen Puppen, erstarrt hängen sie an langen, weißen Seilen, die oberhalb der Bühne enden. Im Laufe des Stückes erwachen die Puppen nach und nach zum Leben und offenbaren ihre Geheimnisse. Ein mysteriöser, skrupelloser Nachmieter zieht ein. Eine geldgierige Vermieterin, ein gutherziges Dirndlmädl, angeschossene Zuschauer, irre Tanten, ein Oberzauberer, alles dabei. Schauspielerisch wirklich alles wunderbar umgesetzt. Allen voran Lina Müller-Hahl als Vermieterin Frau Hinterhuber. Wie sie bayerisch zeternd, dann schmeichelnd, sobald sie Geld riecht, herum scharwenzelt, ist großartig. Fabian Bartl als böser Herr von Makelen agiert nach einem etwas verhaltenen Start im Laufe des Stückes immer überzeugender. Emily Mester ebenfalls überzeugend als Unschuld vom Lande. Auch der Charakter der Puppen kommt trotz eingeschränkter Aktionsmöglichkeiten gut heraus: Jana Völkl als schrille Prinzessin Tschantalle, Charlotte Mischo als liebe Großmutter, Elisabeth Deml als fantastisch hochnäsige Magd und Piotr Skowron als Zauberer. Es gibt wunderbare Einfälle: der Mäuseregen von oben. Die James-Bond-Musik. Der Schuss ins Publikum. Herrlich schrill dazu das Ärzteteam (Annemarie Machacek, Marie Behles und Dominik Sell) und die Kaffeegesellschaft der alten Tanten, die zum Schluss wie ein wildgewordener Haufen Hühner über die Bühne stöckeln, inclusive als Frau verkleideter Mann (ganz wunderbar: Dominik Sell). Von diesen skurrilen Einfällen hätte man sich noch mehr gewünscht, dafür gerne einige der Längen zwischendurch dramaturgisch gekürzt.

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