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Stadttheater
14.06.2021

Weil Erinnerungsarbeit wichtig ist

Eine Szene aus „Sarajevo – die Toten tanzen noch“ mit (von links) Konstantin Moreth, Juri Kannheiser, Alexander Bambach und Pascale Schmidt.
Foto: Thorsten Jordan

Musikalisches Theaterstück der Moreth-Company zeigt Schicksale während der Belagerung von Sarajevo

Die Belagerung von Sarajevo 1992 bis 1996 durch die Armee der bosnischen Serben war die längste im 20. Jahrhundert. Mit der Verurteilung von Ratko Mladic, dem „Schlächter von Srebrenica“ ist der aktuelle Bezug unmittelbar gegeben. Aber haben wir eigentlich keine Lust, uns die Gräuel dieses Krieges und die Leiden der Menschen im ehemaligen Jugoslawien nochmals vor Augen führen zu lassen. Doch Erinnerungsarbeit ist wichtig. Und so füllte sich das Landsberger Stadttheater zur Wiederaufnahme des Theaterbetriebs doch so weit, wie es erlaubt war. Unter der Regie von Konstantin Moreth, der gleichzeitig auch Autor des Stückes ist, spielte die Moreth-Company „Sarajevo – die Toten tanzen noch“, mit Kompositionen und Bühnenmusik von Juri Kannheiser.

Moreth ist mit „Sarajevo“ ein musikalisches Theaterstück gelungen, das der Schwere und Ernsthaftigkeit des Themas gerecht wird, Einzelschicksale beleuchtet und eindrucksvoll darstellt, was die Jahre der Belagerung für das Leben der Menschen in der bosnischen Hauptstadt bedeutete. So manches aktuelle Corona-Gejammer wirkt angesichts dessen einfach nur beschämend. Der Zuschauer wird von der Moreth-Company mitgenommen, taucht ein ins belagerte Sarajevo. Er lernt Menschen kennen, Soldaten und Zivilisten, einen Scharfschützen, eine Frau, die nicht ungeschminkt erschossen werden will, eine Tochter, die für den zuckerkranken Vater Medikamente hereinschmuggelt und ihr Leben riskiert, Menschen, die trotz allem jung sind und sich verlieben, Menschen, die alles vergessen und feiern wollen, mit selbstgebranntem Schnaps. Menschen, von denen viele am Ende tot sind, durch Bomben, durch Scharfschützengeschosse.

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