Ehe für alle: Kein Ansturm
Das Gesetz muss erst umgesetzt werden, und es gab nur wenige Lebenspartnerschaften im Landkreis
Nach jahrelanger Debatte stimmte der Bundestag für eine Ehe für alle. Eine historische Entscheidung (siehe auch erste Seite und Politik, Seite 4). Bei 623 abgegebenen Stimmen sprach sich eine Mehrheit von 393 Abgeordneten am Freitag für eine völlige rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare aus. 226 Parlamentarier stimmten mit Nein, vier enthielten sich. SPD, Grüne und Linke hatten die Abstimmung gegen den Willen von CDU/CSU durchgesetzt.
Über die Standesämter im Landkreis wird dies wohl keine so große Auswirkung haben. Sie rechnen mit keinem großen Ansturm. Robert Götz, Leiter des Bürgerbüros in Landsberg, bei dem das Standesamt angesiedelt ist, sieht der Gesetzesänderung relativ gelassen entgegen. „Es ist noch schwer einzuschätzen, welche Auswirkungen nun die Ehe für alle haben wird.“ Sein Standesamt jedenfalls habe sich mit dem Thema noch nicht speziell befasst.
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