LT-Redakteur Gerald Modlinger blickt auf den Ausnahmezustand auf dem Immobilienmarkt.
Wie sich die Mietpreise entwickeln, ist in Deutschland das ganz große gesellschaftliche Thema. Denn die Mehrheit der Deutschen sind Mieter und nicht Eigentümer von Wohnungen. Übersehen wird dabei jedoch oft, dass die Kaufpreise noch viel stärker gestiegen sind. Das macht es für jüngere Menschen und Familien immer häufiger unmöglich, sich Wohneigentum zu schaffen. Dieses wäre jedoch gerade im Alter eine gute soziale Absicherung und würde unabhängig von steigenden Mieten machen.
Wie kann man den hohen Miet- und Kaufpreisen entgegentreten? Die Möglichkeiten für günstigen Wohnungsbau sind begrenzt, allein schon wegen der hohen Grundstücks- und Baupreise. Mietpreisbremsen haben bei einer nach wie vor starken Nachfrage nur eine begrenzte Wirkung. Eine Trendwende wird es nur dann geben, wenn die Nachfrage sinkt. Diese Nachfrage ist übrigens nicht nur durch den Zuzug bestimmt, sondern auch dadurch, dass jeder Einzelne immer mehr Wohnfläche für sich beansprucht.
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