Sternsinger: Der Segen kommt trotzdem in den Landkreis Landsberg
Plus Die Sternsinger gehören zum Jahresstart dazu. Doch wegen Corona können die Besuche nicht im normalen Rahmen stattfinden. Dabei wäre ein Besuch für viele Menschen wichtig. LT-Redakteur Dominic Wimmer blickt auf den guten alten Brauch des Sternsingens.
Sie kommen an den ersten Tagen des neuen Jahres, bringen die Nachricht von Jesu Geburt und fromme Neujahrswünsche in jedes Haus und sammeln Spenden für Kinder in Not: die Sternsinger. Doch aufgrund der Corona-Pandemie kann die weltgrößte Benefizaktion von Kindern für Kinder dieses Jahr nicht nur im Landkreis Landsberg nicht wie gewohnt stattfinden. Mancherorts finden sich aber durchaus Geschwisterpaare und -gruppen, die von Haus zu Haus ziehen und Neujahrswünsche überbringen. Aber richtiger Kontakt zu Bewohnern wird nicht möglich sein.
Dabei wissen viele langjährige Sternsinger, dass es vor allem für ältere Gläubige der jeweiligen Pfarrgemeinde ein Höhepunkt im Kirchenjahr ist, Besuch von den Heiligen Drei Königen zu bekommen. Es sind nicht nur die farbenprächtigen Gewänder, sondern auch der Duft von Weihrauch, das Singen von Liedern, das Aufsagen von Gedichten und die Segensformel über der Eingangstür, das Sammeln von Spenden und die nette Gesellschaft, die viele Menschen so sehr lieben und dieses Jahr schmerzlich vermissen werden. Denn das Klingeln an der Tür und die fröhlichen Stimmen von Kindern und Jugendlichen werden in der Regel ausbleiben.
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