Stets im Einsatz für Herkomer
Der frühere Museumsleiter Hartfrid Neunzert spricht am Sonntag über „Erwerbsgeschichten“ in Sachen Herkomer. Ankäufe, Leihgaben und Geschenke
Landsberg Hartfrid Neunzert ist zwar nicht mehr der Landsberger Museumsleiter, aber immer noch ein gefragter Mann. So ist der Gewinner des Sonderpreises beim Ellinor Holland Kunstpreis am Wochenende, Sonntag, 23. November, ab 18 Uhr bei einem Vortrag im Festsaal des Rathauses zu hören. Das Ganze steht unter dem Motto „Erwerbsgeschichten“. Neunzert erzählt darin die Geschichte vieler Werke des Künstlers Hubert von Herkomer, die inzwischen im Depot verschwunden sind und deshalb von den Landsbergern nicht bewundert werden können.
Werke, die für den Herkomerbestand in Neunzerts Zeit als Museumsleiter von 1985 bis 2007 angeschafft wurden. Zum Teil gekauft, als Leihgabe oder als Geschenk. Neunzert hatte bei der Ellinor Holland Kunstpreisverleihung im September den Sonderpreis der VR-Bank erhalten. Jetzt berichtet er im Festsaal des Rathauses über sein umfangreiches Wissen und stellt in „Erwerbsgeschichten“ die Werke vor, die seit langem fast alle im Depot der Stadt Landsberg stehen. Auch an diesem Abend wird man die Kunstwerke nicht im Original, sondern nur auf Dia sehen. Ein Transport ins Rathaus wäre zu aufwendig, sagte Oberbürgermeister Mathias Neuner. Für alle Herkomerfans, die sich für die verborgenen Schätze im Museumsdepot interessieren, sicher ein interessanter Abend.
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