Stiftung: Preis für „robuste Prozesse“

Thomas Henke bekommt den Manfred Hirschvogel Preis für seine Forschung

Zum ersten Mal ist der Manfred Hirschvogel Preis verliehen worden. Thomas Henke heißt der Preisträger, der in diesen Tagen den mit 5000 Euro dotierten Preis der Frank Hirschvogel Stiftung entgegennehmen durfte.

Henke, der sich im Rahmen seiner Dissertation mit dem Thema „Methoden zur Auslegung von robusten Prozessen in der Warmmassivumformung“ beschäftigte, stellte seine Arbeit im Denklinger Unternehmen vor. Zu den Zuhörern gehörten neben seinem Doktorvater Prof. Dr. Gerhard Hirt auch Hauptgesellschafter Marc Hirschvogel, der den Preis überreichte. Die Kuratoriumsvorsitzenden der Frank Hirschvogel Stiftung, Armin Maudrich und Walter Pischel, sowie die drei Geschäftsführer der Hirschvogel Automotive Group, Frank Anisitis, Thomas Brücher und Alfons Hätscher, und weitere führende Mitarbeiter der Hirschvogel-Werke in Denklingen und Schongau ließen es sich nicht nehmen, einiges über die Ergebnisse der Forschungsarbeit von Thomas Henke erfahren. In seiner Laudatio lobte Doktorvater Hirt die Arbeit des 34-Jährigen als vorbildlich. Nicht zuletzt die insgesamt 35 Veröffentlichungen, an denen Henke in den Jahren 2010 bis 2014 maßgeblich beteiligt gewesen sei, stellten dies eindrücklich unter Beweis. Der Hirschvogel Preis wurde 2013 von der Frank Hirschvogel Stiftung ins Leben gerufen, um das Lebenswerk um das Lebenswerk von Dr. Manfred Hirschvogel zu ehren. Thomas Henke wurde der Preis für die beste Promotion in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Maschinenwesen und der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule RWTH Aachen zuteil. (vang)

Landsberg