
Straße ist nicht zu eng

Kaufering Für den unteren Teil der Landrat-Müller-Hahl-Straße in Kaufering gilt künftig keine Einbahnregelung mehr. Wie Bürgermeister Dr. Klaus Bühler in der jüngsten Sitzung sagte, wisse er "gar nicht mehr genau, warum sie eigentlich bisher eine Einbahnstaße war". Es gebe in Kaufering einige weitaus engere, in Gegenrichtung befahrene Straßen. Somit könne die Einbahnregelung versuchsweise aufgehoben werden.
Rätin Rosina Heinle, wohnhaft im Altdorf, merkte an, dass der ganze Bereich - besonders der direkt am Lech - "schon sehr eng" sei. Sie hoffe, dass dann künftig "keiner in den Lech hineinfährt". Und Meinrad Mayrock (CSU) wollte wissen, ob der eigentliche Grund dafür, dass man einst die Einbahnregelung durchsetzte, nicht der Bus war, für den es sonst zu eng war. Bühler dazu: "Ich habe mir das alles genau angeschaut, es ist kein Problem, da gibt es ganz andere Stellen." Rat Hans Koch (SPD) ergänzte: "Ich glaube sogar, dass die Fahrt der Busse dann sicherer wird als bisher." Man einigte sich schließlich mit 15:1 Stimmen darauf, die Aufhebung der Regelung erst einmal auszuprobieren. Bühler: "Wenn es nicht klappt, können wir es immer noch wieder ändern."
Bayernstraße Teil I Der Tagesordnungspunkt Bebauungsplan "Bayernstraße Teil I" im beschleunigten Verfahren entfiel "mangels Masse", wie Bühler sagte. Wie berichtet, will die Landsberg-Ammersee Bank auf dem hinteren Teil ihres Grundstücks eine Bebauung mit drei Gebäuden und 22 Wohneinheiten errichten. In der vorausgegangenen Sitzung hatten die Räte zwar den Aufstellungsbeschluss befürwortet, nicht aber den Billigungsbeschluss, da es zu viele Anregungen gab, die eingearbeitet werden sollten. Der Bauherr hatte vor der jüngsten Sitzung gebeten, das Thema zu vertagen.
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