
Tibet im Issinger Klassenzimmer
Issing l wad l Die Zwillinge Tashi und Tenzin leben in Tibet. Dort haben die Chinesen das Sagen. Wo es geht, schikaniert sie ihr Lehrer mit ungerechten Strafen. Als für Tashi die Einweisung in ein Erziehungsheim droht, beschließen die beiden die Flucht nach Indien. Sie haben keinen Plan, keine Landkarte - nur den Willen, in Freiheit zu leben und den Dalai Lama zu sehen. Viele Wochen lang führt sie ihre Flucht durch Eis und Schnee des Himalayas. Das ist in Kurzform der Inhalt des Kinderbuches "Das verlorene Land", geschrieben von Iris Lemanczyk.
Nachdem Stephanie Menten, Klassenlehrerin der 4b an der Grundschule Vilgertshofen, dieses Buch in die Hände bekam, stand für sie fest, im Deutsch- sowie Heimat- und Sachkundeunterricht "Tibet ins Klassenzimmer" zu holen, zumal die Protagonisten der Geschichte das gleiche Alter haben wie ihre Schüler. "Nach den Pfingstferien fingen wir an, uns mit dem Buch zu beschäftigen und schmückten das Klassenzimmer mit Gegenständen und Bildern des fernöstlichen Landes."
Doch Fragen wie "Wer hat das Buch geschrieben?" oder "Ist das wahr, was die Zwillinge erlebten?" tauchten immer wieder auf, und so entstand der Gedanke, zu versuchen, mit der Autorin Kontakt aufzunehmen. Gesagt, getan - mit dem Ergebnis, dass Iris Lemanczyk sich bereit erklärte, vor den 23 Mädchen und Buben aus dem Buch zu lesen und Fragen über dessen Entstehung sowie die Länder Tibet und Indien zu beantworten.
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