Tödlicher Absturz überschattet Hüttenjubiläum
Während der Landsberger Alpenverein das 90-jährige Bestehen der Landsberger Hütte feiert, verunglückt ein Mitglied beim Bergsteigen in den Stubaier Alpen. Als man von dem Drama erfährt, wird das Festprogramm abgebrochen
Ein 50-jähriges Mitglied des Landsberger Alpenvereins ist am Samstagnachmittag bei einem Alpinunfall in den Stubaier Alpen ums Leben gekommen. Wie österreichische Medien berichten, war der Mann in einer fünfköpfigen Gruppe unterwegs und stürzte etwa 30 Meter unterhalb des Gipfels der Mutterberger Seespitze in Gries bei Längenfeld rund 200 Meter über eine schneebedeckte und felsdurchsetzte Steilrinne. Dabei zog sich der Landsberger Alpinist tödliche Verletzungen zu, wie die Tiroler Polizei mitteilte. Das tödliche Drama überschattete die Jubiläumsfeierlichkeiten des Landsberger Alpenvereins auf der Landsberger Hütte in den Tannheimer Bergen.
Dr. Hans-Martin Rummenhohl, der Dritte Vorsitzende der 6500 Mitglieder zählenden Sektion, sprach von einem sehr traurigen Tag in der 130-jährigen Geschichte des Landsberger Alpenvereins. „Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen unseres verstorbenen Mitglieds.“ Bei der fünfköpfigen Gruppe, die am Freitag und Samstag von der Amberger Hütte aus im Gebiet um die Mutterberger Seespitze unterwegs war, habe es sich um erfahrene Bergsteiger gehandelt. Sie konnten sich wie die Teilnehmer der Jubiläumsfeier auf der Landsberger Hütte über schönstes Bergwetter bei noch sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein freuen. Zu der Gruppe gehörten neben dem Führer drei Männer und eine Frau aus dem Raum Krumbach im Alter von Mitte 30 bis 50 Jahren, berichtete Hans-Martin Rummenhohl.
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