Trinkwasser: Nägel mit Köpfen machen
Das Trinkwasser hat die Apfeldorfer Räte in ihrer jüngsten Sitzung wieder beschäftigt. Die Unterlagen für die wasserrechtliche Genehmigung sind zwar eingereicht, die seit Langem nötige Sanierung des Klafthofbrunnens aber noch nicht in die Wege geleitet. "Jetzt müssen wir Nägel mit Köpfen machen", sagte Bürgermeister Georg Epple dazu. Im Apfeldorfer Trinkwasser waren in der Vergangenheit immer wieder bakteriologische Verunreinigungen entdeckt worden (LT berichtete). Sie sind aller Wahrscheinlichkeit nach durch eindringendes Oberflächenwasser entstanden. Der Klafthofbrunnen soll daher neu abgedichtet werden.
Im Frühjahr mit Grabungen beginnen
Geplant ist, mit den Grabungen im März oder April zu beginnen. Der Brunnenschacht soll dann nicht nur mit einem sogenannten Dämmerzement umkleidet werden, sondern auch ein neues, etwa sechs mal sechs Meter großes Brunnenhaus bekommen. Zunächst, sagte Simone Nickel vom GeoUmweltTeam, müssten aber Anträge gestellt und Ausschreibungen vorgenommen werden. Während der Baumaßnahme ist eine Notversorgung der Apfel-dorfer Bürger mit Trinkwasser nötig. Simone Nickel sagte, dies dürfe je nach Fortschritt der Arbeiten ein bis zwei Wochen dauern. Das Trinkwasser wird dann vorübergehend aus dem alten Brunnen kommen, dessen Qualität zuvor allerdings noch untersucht wird. "Die Verbraucher werden von der Notversorgung nichts mitbekommen", so Georg Epple.
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