Übergabe
Für ihren nimmermüden Einsatz in den vergangenen Jahrzehnten für die Kinder von Tschernobyl und jetzt aktuell wieder für die in Erpfting, ihrem Wohnort, untergebrachten Asylbewerbern wurde Martha Borgmann mit der Silberdistel der Kartei der Not ausgezeichnet. Erster Gratulant war ihr Mann Jochen mit den Worten: „Das ist eine hohe Auszeichnung und Du hast sie verdient.“ Ihm folgte auf dem Fuß der Landrat des Landkreises Landsberg, Walter Eichner, der „einen sehr persönlichen Brief und einen sehr edlen Weißwein“ überbringen ließ.
Die große Überraschung kam dann aber gleich zweifach. Zum einen rief sie nach vielen Jahren eine ehemalige Mitschülerin der Landsberger Grundschule an, die inzwischen in Augsburg lebt und den Bericht in der Augsburger Allgemeinen gelesen hatte. Dann brachte ihr ein Erpftinger Bürger eine echte Silberdistel als Geschenk vorbei, die er im Lechtal „entdeckt“ hatte. Martha Borgmann: „Er hat versprochen, dass er das nie wieder macht.“ (hön)
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