Unerklärliches Fischsterben
Waal (evb) - In Waal fischten Günther Zwick und ein Gemeindemitarbeiter insgesamt zirka 100 tote Forellen innerhalb von zwei Tagen aus der Singold. "Die Forellen nahe am Quellgebiet sind noch wohlauf", so der Gemeindemitarbeiter. Ab der Brücke am Pfarrhaus jedoch seien flussabwärts vermehrt tote Fische gesichtet worden. Möglicherweise, so vermuten die beiden, liege die Ursache in der Ritter-von-Herkomer-Straße: "Durch Wind und Regen fielen dort Laub, Kastanien und Schalen von den Bäumen, wurden von den Autos überfahren und dann in die Singold gespült", erklärt Zwick diese Theorie. Möglicherweise seien so Stoffe ins Wasser gelangt, die für die Fische schädlich sind.
Bereits vergangenen Dienstag nach einem kräftigen Regenschauer fiel Bürgermeister Josef Demmler im Bereich der Kastanienallee Schaum auf der Singold auf. "Vor allem dort, wo das Wasser von der Straße einläuft", erläutert er. Anders könne er sich das Fischsterben kaum erklären. "Außer es hat jemand verschmutztes Wasser eingeleitet." Auf jeden Fall wolle er der Ursache des Dramas auf den Grund gehen. Denn: "Ein Fischsterben in diesem Ausmaß gab es hier noch nie, seit ich Bürgermeister bin", so Demmler. Die Polizei schließt ein Fremdverschulden weitgehend aus: "Zu 99 Prozent war das eine Laune der Natur", so Polizeihauptkommissar Hans Simnacher.
Giftstoffe im Wasser wären nicht mehr nachweisbar
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.