Unglück verhindert: Zwei Züge auf demselben Gleis
Der schnellen Reaktion eines Lokführers ist es zu verdanken, dass sich am Donnerstag in Utting kein schweres Zugunglück ereignet hat.
Am Uttinger Bahnhof sind am Donnerstagmorgen um kurz vor 8 Uhr zwei Züge auf demselben Gleis eingefahren. Wie die Bayerische Regiobahn (BRB) bestätigt, stand einer der Züge bereits wartend auf dem östlichen Gleis im Bahnhof, als von Norden her der zweite Zug kam.
Laut BRB-Pressesprecher bemerkte dessen Triebfahrzeugführer, dass sich sein Zug auf dem falschen Gleis befindet und bremste sofort ab. „Dieser Zug kam 40 bis 50 Meter vor dem haltenden Zug zum Stehen“, sagte Pressesprecher Christopher Raabe. Verletzt worden sei niemand, die Schüler seien mit Bussen zur Schule gebracht worden.
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Zuverlässige Technik, die das Einfahren eines Zuges in ein schon "besetztes" Gleis
verhindert, gibt es anscheinend zumindest auf dieser Bahnstrecke (auch nach dem
bekannten schlimmen Eisenbahnunglück) immer noch nicht.
Da stellt sich schon die Frage, wie es mit der Sicherheit auf der gesamten eingleisigen
Strecke überhaupt bestellt ist.
Mit der evtl. Feststellung, dass "menschliches Versagen" zu dem Vorfall geführt hat,
darf es dann nicht getan sein.