Knackpunkt sind auch die Kosten
Noch keine Entscheidung in Hofstetten
Hofstetten Die geplante Fußgängerunterführung an der Kreisstraße in Hofstetten bleibt weiter Thema. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung erneut darüber diskutiert. Eines vorneweg: Eine Entscheidung gab es noch nicht.
Bereits vor einem Jahr wurde über die Unterführung debattiert. Damals im Rahmen des Kreuzungsumbaus an der LL23. „Wir hätten die ganzen Leitungen im Boden verlegen müssen und das wäre dann zu teuer geworden“, blickte Bürgermeister Benedikt Berchtold zurück. Nun soll das Projekt weiter östlich entstehen. Auf Höhe der Kiesgrube soll die Unterführung unter der Kreisstraße durchgehen. Bauingenieur Max Lang stellte die Planungen vor. „Wir bekommen hier einen Wellblechdurchlass. Die Steigung der Straße auf der Südseite wird 7,5 Prozent sein. Das ist zwar mehr als empfohlen, aber wenn wir nicht den Schwenk in der Fahrbahn hätten, wäre es noch steiler.“ Problematisch könne diese Steigung für Mütter mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer werden. Laut Lang werden entlang der Kreisstraße Lärmschutzwälle aufgeschüttet – an der Unterführung wird eine Wand kommen. Wegen der Böschungen, die den Fußweg umrahmen, muss ein Versickerungsschacht eingebaut werden. Bei einigen Räten sorgte der Vorschlag, vor allem aber die Situierung, für Stirnrunzeln. „Problem ist hier, dass wir einen Bauplatz verlieren“, so Willi Asam. Daraufhin kam der Vorschlag, die Unterführung weiter östlich zu bauen. Der Weg sollte demnach Am Anger beginnen, dann die Kreisstraße entlang laufen und anschließend mit einem 90-Grad-Schwenk die Fahrbahn unterqueren. In gleichem Stil sollte es wieder zurückgehen bis zum Wirtschaftsweg bei der Kiesgrube.
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