Ute Funk radelt von Ehrenamt zu Ehrenamt
Kommuniondienst, Demenzbegleitung oder Gemeinderat: Ute Funk aus Penzing hat viel zu tun. Warum ihr ein früherer Bürgermeister einst das Wort entzogen hat.
Ute Funk zu Hause in Penzing anzutreffen, ist gar nicht so einfach. Meist sitzt sie auf ihrem Fahrrad und ist unterwegs zu einer ihrer vielen Aktivitäten von Kommuniondienst bis Demenzbegleitung. Seit 2002 ist Ute Funk zudem für die CSU Mitglied im Penzinger Gemeinderat. Und nimmt das Amt sehr ernst, wie die Anwesenheitslisten beweisen. „Ich hab’ noch nie gefehlt“, berichtet sie mit ein wenig Stolz. Lediglich einmal, als die Sitzung eine Stunde früher als üblich begann und das erst kurzfristig bekannt gemacht wurde, habe sie es nicht rechtzeitig geschafft.
Wenn es nach ihr geht, soll das auch so bleiben, denn sie ist für eine vierte Amtsperiode bereit. Voraussetzung sei natürlich, dass sie erneut auf die Liste gesetzt und dann auch gewählt werde. Ute Funk ist 1951 im Landsberger Krankenhaus in eine Welt hinein geboren worden, in der zu leben, es zwar nicht einfach war, aber aufwärts ging. Die Eltern waren Heimatvertriebene aus dem Sudetenland, „Flichtling“, wie sie deren Dialekt schmunzelnd dafür verwendet. Die Familie, es gab bereits einen etwas älteren Bruder, wohnte in Penzing im „Waldlager“.
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