Utting: Die Schule ist die nächste große Baustelle in Utting

Plus Während der älteste Teil der Uttinger Schule solide dasteht, besteht am Anbau aus den 1960er-Jahren erheblicher Sanierungsbedarf. Da stellt sich auch die Frage: Gibt es auch noch andere Möglichkeiten?

VonFrauke Vangierdegom

Rund 2,3 Millionen Euro teuer könnte sie werden, die energetische Teilsanierung der Uttinger Grundschule. Das erfuhren die Gemeinderatsmitglieder in der jüngsten Sitzung von Planer Benedikt Sunder-Plassmann. Konkret geht es um den Anbau aus den 1960er-Jahren, dessen Flachdach 1983 durch ein verzinktes Satteldach ersetzt wurde. Das, so Sunder-Plassmann, sei mittlerweile so kaputt, dass eine Erneuerung nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden könne.

Das Dach weise mittlerweile starken Lochfraß auf, berichtete der Architekt. „Das ist in meinen Augen ein Produktfehler, was man aber damals noch nicht so genau wusste“, führte er aus. Weil es auch keine Gewährleistung mehr gebe, müsse die Eindeckung komplett erneuert werden. In diesem Zuge sollte auch der aktuell kaum vorhandene Dachüberstand vergrößert werden, um die Fassade besser vor Witterungseinflüssen zu schützen.

Landsberg Frauke Vangierdegom