Diskussion in Utting: Die Jugend ist mit den Politikern nicht zufrieden
Plus In Utting wird mit der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katharina Schulze darüber gesprochen, wie der Nachwuchs für Politik begeistert werden kann. Ein Thema ärgert die Jugendlichen besonders.
Eigentlich wollten die Grünen in Utting dass die Grünen-Fraktionschefin im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze, mit vielen jungen Menschen über die Kluft zwischen Jugendlichen und amtierenden Kommunalpolitikern reden. Der Diskussionsabend stand unter dem Thema „Jugend.Macht.Politik“. Bürgermeisterkandidatin Renate Standfest (Grüne) hatte dazu eingeladen. Allerdings fanden nur wenige Jugendliche den Weg in den neuen Pop-up-store der GAL in der Hofstattstraße. Dabei war die Veranstaltung auch in den sozialen Medien im Internet beworben worden. Insgesamt kamen 40 Besucher. Und die beschwerten sich unter anderem über das Alkoholverbot im Summerpark.
Junge Menschen könnten im Gemeinderat eine Art Scharnier zu Jugendlichen bilden, sagte Katharina Schulze, die selbst Schülersprecherin am Gymnasium in Gilching war und mit 24 Jahren zur Vorsitzenden der Grünen Jugend in München gewählt wurde. Prägend sei für sie auch ihr Engagement im Wahlkampf für Barack Obama im Jahr 2008 gewesen, sagt sie auf Nachfrage des LT. „Danach war mir klar: Weiter so ist nicht die Antwort, ich möchte pragmatisch die Welt retten.“ Das bedeute aus ihrer Sicht auch, die Demokratie gegen Rassisten und Rechtsextremisten zu verteidigen. „Es reicht nicht, nur marketingmäßig Bäume zu umarmen“, betonte die 34-Jährige.
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