
Lena und ihr Restaurant


Eine junge Uttingerin fängt da wieder an, wo ihre Urgroßmutter aufgehört hat.
Nach über 30 Jahren ging am Ende des vergangenen Sommers eine lange gastronomische Tradition am Uttinger Seeufer zu Ende: Die Familie Pavic verabschiedete sich aus dem Seerestaurant – und viele in Utting fragten sich, was aus einem der schönsten Plätze an der Seestraße werden würde: Auf den Abschied folgt voraussichtlich im Juni ein neuer Anfang: Die 27-jährige Lena Mielke kehrt nach Lehr-, Studien- und Wanderjahren in der Hotellerie und Gastronomie in ihre Heimat zurück – und knüpft an die Profession ihrer Urgroßmutter Elsa Steinlechner an, die in der Bootswerft nach dem Zweiten Weltkrieg einen kleinen, aber stetig wachsenden Cafébetrieb angefangen und bis 1981 geführt hatte. Als „Lenas am See“ soll der einstige Familienbetrieb ab dem Sommer wieder aufleben.
Seit November wird das markante Restaurantgebäude mit den dunklen Holzfassaden unter dem weiten Walmdach grundlegend saniert und modernisiert. Die Installations- und Rohbauarbeiten sind in vollem Gange. Das im Kern schon mehr als 70 Jahre alte Gebäude weist nicht die beste Bausubstanz auf. Ursprünglich war es ja als Bootshalle der Steinlechner-Werft errichtet worden, bevor es in der Mangelzeit nach dem Zweiten Weltkrieg ausgebaut wurde. Und das geschah nicht immer mit den besten Materialien, wie Lena Mielkes Großvater Ludwig Schüßler auf der Baustelle erzählt. „Das ist vergleichbar mit einem Neubau, vom Bestand steht nur noch die Schale“, erklärt denn auch Enkelin Lena.
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