
Wie begegnet man Feiernden, die am Lech Müll hinterlassen? LT-Redakteurin Stephanie Millonig ist der Meinung, dass nur wiederholte Kontrollen dieser Unsitte Einhalt gebieten.
Glasscherben, Essensreste und Plastiktüten an einer Badestelleam Lech und daneben glimmt noch das Lagerfeuer – offensichtlich kein seltenes Szenario für die Badestelle an der Wasserwacht-Hütte in Landsberg. Etwas abseits gelegen, lädt die Badestelle an der Lech-Staustufe 15 zum Feiern ein.
Gegen Feiern ist nichts einzuwenden
Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn sich das Partyvolk an Regeln halten würde: Müll wieder mit heim nehmen und kein Feuer entzünden. Doch hier zeigt sich wie an anderen Stellen eine ähnliche Entwicklung: Die Haltung „Nach mir die Sintflut“ scheint um sich zu greifen. Immer mehr fühlen sich offensichtlich nicht verantwortlich fürs eigenen Tun.
Am Besten täglich kontrollieren
Also bleibt nichts anderes, als immer wieder kontrollieren. Mag es anfangs Kritik an der Sicherheitswacht in Landsberg gegeben haben, so scheint dies genau ihr Aufgabenfeld zu sein: Übermütiges Partyvolk in die Schranken zu weisen, wenn es über die Stränge schlägt. In diesen schönen Tagen müssten die Kontrolleure eigentlich jeden Tag dort draußen sein.
Lesen Sie über die derzeitige Situation am Badeplatz : Landsberg: Partyvolk hinterlässt immer wieder Müll bei der Wasserwacht-Hütte
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Wie wärs mit Videoüberwachung mit Nachtsichtmodus? Die kann auch ohne Anwesende zumindest festhalten was passiert.