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Die Landsberger können sich zum Flächennutzungsplan zu Wort melden. Was die Bürger wissen wollen.
Gut gefüllt war am Dienstagabend der Festsaal im Historischen Rathaus in Landsberg. Rund 150 Personen waren gekommen, um mehr zum künftigen Flächennutzungsplan samt Landschaftsplan und Verkehrsentwicklungskonzept zu erfahren. Viele hinterließen der Stadtverwaltung gleich schriftlich ihre Anmerkungen. Für viele der vom LT befragten Teilnehmer spielte dabei der Verkehr eine große Rolle. Widerspruch regte sich gegen die Absicht, zwischen Englischem Garten und Zehnerhof eine 22 Hektar große Fläche für Naherholung, Freizeit, Sport und Kleingärten vorzusehen.
Deshalb war Lorenz Zöpf von der Zehnerhof-Imkerei zu der Veranstaltung gekommen: „Die sollen einfach die Finger davon lassen.“ Es handle sich um ein für Landschaft, Natur, Tiere und Pflanzen wertvolles Gebiet, das unter Landschaftsschutz stehe. Überlegungen für einen Biker-Park sollten besser beim Wald am Pössinger Campingplatz verwirklicht werden als auf „biozertifizierten Flächen“ beim Zehnerhof, sagte Zöpf. Wie Zöpf interessierte natürlich auch viele andere Besucher, was die Stadt auf ihren Grundstücken oder in ihrer Nachbarschaft plant. „Bei uns in der Nähe habe ich keine Farbe auf dem Plan gesehen“, stellte ein Bürger aus dem Landsberger Westen erleichtert fest, „jetzt sind wir beruhigt“. Farblich markierte Flächen bedeuten auf dem Plan, dass diese beispielsweise für Gewerbe- und Wohngebiete vorgesehen sind.
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