Verkehrschaos rund um den Dießener Flohmarkt
Plus Weil deutlich mehr Besucher als je zuvor den Dießener Flohmarkt besuchten, war die Park- und Verkehrssituation im Ort extrem. Jetzt fordert die Polizei Konsequenzen.
So viele Besucher wie noch nie hätten den Flohmarkt in den Dießener Seeanlagen am Sonntag besucht, sagt Organisator Peter Kaun jun. auf Anfrage. Genaue Zahlen konnte er noch nicht nennen, aber „das Klopapier ist uns ausgegangen. Und das ist für mehr als 6000 Leute eingekauft worden“. Um die 6000 Besucher waren es in den vergangenen Jahren immer. Mehr Besucher und auch mehr Anbieter in den Seeanlagen haben aber auch ein größeres Verkehrsaufkommen zur Folge. Was Polizei, Gemeinde und Veranstalter zum Verkehrschaos vom Sonntag sagen und welche Konsequenzen nun drohen.
Einige Unfallfluchten wurden gemeldet
An alle möglichen und „vor allem an unmöglichen Stellen“, wie es Boris Netschajew, der stellvertretende Dienststellenleiter der Dießener Polizei ausdrückte, wurde geparkt. Von der Marktgemeinde Dießen aufgestellte Halteverbotsschilder seien missachtet worden, Einfahrten blockiert gewesen und auch der fließende Verkehr sei für Stunden stark beeinträchtigt gewesen. Daran änderte auch nichts, dass sowohl die kommunale Verkehrsüberwachung als auch die Polizei in den Straßen der Marktgemeinde unterwegs war. „Drei Verkehrsunfälle mit beschädigten Autos und dem Verdacht der Unfallflucht“ habe es gegeben, berichtet Netschajew. Schlimmeres sei zum Glück nicht passiert. Darüber zeigt sich auch Florian König, der Kommandant der Feuerwehr Dießen, erleichtert. Zur Verkehrssituation und möglicherweise zugestellten Rettungswegen kann er noch nichts sagen. „Da ist erst ein Gespräch mit dem Ordnungsamt nötig, bei dem der Tag nachgearbeitet werden muss.“
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