
Bald könnte es in Egling blitzen
An einigen Stellen im Ort wird zu schnell gefahren. Der Gemeinderat denkt über Konsequenzen nach
Die Gemeinde Egling wird voraussichtlich die Dienste des Zweckverbandes Kommunale Verkehrssicherheit Oberland (KVS) in Anspruch nehmen. Ziel sei es, die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer im innerörtlichen Bereich zu reduzieren.
Als neuralgische Punkte, wo zu schnell gefahren werde, nennt Bürgermeister Ferdinand Holzer neben den Bereichen an der Schule und dem Kindergarten die Ortseinfahrten über die Badstraße und die Staatsstraße 2052 aus Richtung Mering kommend. Auch auf der Hauptstraße zwischen der Einmündung Bahnhofstraße und der Abzweigung Hammerschmied- und Ulrichstraße werde häufig zu schnell gefahren. Dies hätten Kontrollen mit dem gemeindeeigenen Messgerät ergeben. In jüngster Sitzung hat sich nun das Ratsgremium über die Leistungen des KVS informiert. Ge-schäftsführer Michael Braun zeigte die Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf. Wie Holzer auf Nachfrage mitteilte, bestehe neben der ordentlichen Mitgliedschaft im Zweckverband auch die Variante, über eine Zweckvereinbarung den fließenden Verkehr zu kontrollieren. Im letztgenannten Fall würden der Gemeinde für eine Stunde Überwachungszeit 135 Euro berechnet. Mitglieder des KVS bezahlten für die „Blitzerstunde“ 90 Euro. Nach Meinung des Bürgermeisters werden der Kostenaufwand für die Geschwindigkeitsmessungen und der Ertrag aus Bußgeldern wohl ein Nullsummenspiel für die Gemeinde werden. „Wir müssen aber geeignete Maßnahmen ergreifen, um die innerörtliche Verkehrssicherheit zu erhöhen“, so Holzer. Ob es in Sachen Verkehrssicherheit tatsächlich zu einer Zusammenarbeit mit dem KVS kommen wird, soll in der nächsten Gemeinderatssitzung entschieden werden.
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