Bürger haben Probleme mit dem Bürgerdialog der Stadt. LT-Redakteur Gerald Modlinger erklärt, woran das wohl liegen mag.
Am Montag vermeldete das LT nur eine geringe Beteiligung beim Bürgerdialog zu Landsberg 2035; bei der Bürgerversammlung in Pitzling konnte man den Eindruck gewinnen, dass die Besucher diese Bürgerbeteiligung eher über sich ergehen lassen, als aktives Interesse dafür aufzubringen.
Klingt toll, ist aber abgehoben
So toll das Vorhaben klingt, so abgehoben wirkt es auf viele. Das liegt einerseits an dem bei solchen Verfahren üblichen Planer- und Moderatorensprech mit Floskeln wie „Kräfte vor Ort bündeln“, „Umsetzungsstrukturen so aufbauen, dass der Prozess langfristig verstetigt wird, damit eine nachhaltige Wirkung entfacht wird und die Dinge nicht in der Schublade landen“. Da werden „Handlungsfelder“ beschrieben und „Dorfentwicklungskonzepte“ zu Papier gebracht, bis schließlich „Projekte fokussiert“ werden, während sich nebenbei noch alle „vernetzen“.
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Ihr Kommentar ist vollkommen richtig.
Bei der heutigen Geschwindigkeit sind solche lange Zeiten Utopie.