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70 Jahre Befreiung in Landsberg
02.05.2015

Vier Stelen gegen das Vergessen

6334 Namen sind auf den vier Totenstelen festgehalten, Namen von KZ-Häftlingen, die in den Außenlagern um Landsberg und Kaufering ihr Leben nachweislich verloren. Auf der ersten Stele stehen die Toten des ersten halben Jahres, allein für die Toten der letzten drei Monate benötigte die Sammlung weitere drei Stelen.
Foto: Thorsten Jordan

Holocaust-Überlebende der KZ-Außenlager kommen noch einmal an den Ort ihrer Leiden zurück

Es sind 6334 Namen, die auf vier Tafeln in der Untertageanlage der Welfenkaserne in Landsberg stehen. Sie sind gleichzeitig ein Mahnmal für die 6334 KZ-Häftlinge, die im Zusammenhang mit dem Bau des ehemaligen Nazibunkers zwischen 1944 und dem 27. April 1945 ihr Leben ließen. Im Rahmen der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Befreiung der KZ-Außenlager Landsberg-Kaufering wurden sie enthüllt und sind künftig Bestandteil der militärgeschichtlichen Sammlung „Erinnerungsort Weingut II“ der Bundeswehr.

„Was für ein zynischer Name für solch einen Ort“ befand der Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Dr. Ralf Brauksiepe, der in Vertretung der Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gekommen war. Die Bunkeranlage „Weingut II“ stehe für den Versuch des nationalsozialistischen Gewaltregimes, noch im letzten Kriegsjahr mit allen Mitteln eine gigantische Flugzeugfabrik zu errichten. 20000 Menschen mussten dafür Zwangsarbeit verrichten, 6334 verloren dabei ihr Leben – einige davon sogar in der Betonaußenhaut des Bunkers, was die Dachauer Künstlerin Esther Glück in einem Erinnerungs-Kunstwerk sichtbar machte und zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorstellte (siehe eigener Bericht).

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