Eine Art Friedwald soll entstehen
In der Gemeinde Vilgertshofen sind künftig auch alternative Bestattungsmethoden möglich. Der Friedhof wird saniert.
Immer mehr Menschen wünschen sich nach ihrem Tod eine alternative Bestattung in Form einer anonymen oder Baumbestattung. Auf dem Friedhof in Vilgertshofen soll das künftig möglich sein. In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Gemeinderat, die ohnehin notwendige Sanierung des Friedhofes so durchzuführen, dass eine Art „Friedwald“ entsteht. Planer Meinolf Hasse vom Planungsbüro stellte erste Entwürfe vor.
20 mal 60 Meter groß ist der Friedhof am südöstlichen Ortsrand von Vilgertshofen auf dem sich nur wenige Erd- und Urnengräber befinden. 18 Bäume beschatten das Areal an der Ulrichstraße von denen das Planungsbüro sechs als nicht erhaltenswert einstuft. Diese sollen – darauf verständigte sich der Gemeinderat – im Laufe des Spätherbstes gefällt und im Frühjahr durch acht Neuanpflanzungen ersetzt werden. Auch die Hecke um den Vilgertshofener Friedhof soll erneuert werden. Um dem Friedhof den Charakter eines Friedwaldes zu geben, schlägt der Planer einen Gehweg mit wassergebundener Kiesdecke von Norden nach Süden anstelle des bestehenden, ebenfalls maroden Weges, anzulegen. Auch das Eingangstor soll erneuert werden. In Ost-West-Richtung hingegen wird es keinen befestigten Weg geben. Hier soll ein Schotterrasen-Weg den natürlichen Charakter des Friedhofes unterstreichen. Den Vorschlag des Planers, einen zu mähenden Grasweg anzulegen, lehnte das Gremium ab.
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