Gottesdienst unterm Gerüst
Erstmals seit Langem fiel die Stumme Prozession wegen Regens aus, trotzdem kamen viele Besucher
Immer am Sonntag nach Mariä Himmelfahrt kommen tausende Menschen nach Vilgertshofen, das kleine Dorf ist dann für einen Tag Mittelpunkt der ganzen Region. Die Straßen des Ortes verwandeln sich in einen Markt und Jung und Alt ist auf den Beinen.
Normalerweise beginnt für die Gläubigen das „Vilgertshofer Fest“ mit der Heiligen Messe an der Wallfahrtskirche „Zur Schmerzhaften Muttergottes“ und dann ruhen auf dem Markt die Geschäfte, wenn sich der Zug der Stummen Prozession durch die Straßen schlängelt. Menschen wenden den Geschäften den Rücken zu und sehen andächtig auf die biblischen Szenen, deren Darstellung sich seit 1708 jährlich wiederholt. Doch am gestrigen Sonntag traf ein, was in den letzten 40 Jahren nur zwei bis drei Mal vorkam: Die Prozession wurde abgesagt. Denn am Morgen regnete es in Strömen. Besonders schade für die Gläubigen war auch, dass es keine Festmesse im Freien gab, sondern die Messfeier in der eingerüsteten Kirche gehalten werden musste.
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